In allen Zonen des Gebirges...
Gebirgsjäger üben Waldkampf
Dumpfes Grollen, ratternde Knallgeräusche und absinkende grelle Lichtpunkte über dem Brendten – das Gebirgsjägerbataillon 233 übte eine Woche lang intensiv auf dem Standortübungsgelände für die Landes- und Bündnisverteidigung.
Der Schwerpunkt des Übungsszenarios lag im Waldkampf unter erschwerten Bedingungen im hügeligen und bergigen Gelände. Hier galt es einen feindlichen Gegner, der das Gebiet um den Hohen Brendten besetzt hatte, offensiv zurück zu drängen. Dabei wurde die infanteristische Leistungsfähigkeit verbessert und das Durchsetzungsvermögen bei Offensivoperationen gesteigert. Im Einsatz waren die grundlegenden Waffensysteme der Gebirgstruppe, vom Sturmgewehr G36 bis zum Waffenträger Wiesel im Ausbildungsdurchgang mit Manövermunition eingebunden.
Höhepunkt war die 24-Stunden-Übung am vergangenen Wochenende, die die Mittenwalder Jager intensiv forderte. Der neue Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Rudolf Hofmann, erhielt so einen direkten Einblick in die Leistungsfähigkeit seiner Mittenwalder Jager:
„Ich bin mit der gezeigten Leistungsfähigkeit meiner Jager sehr zufrieden. Ständige Ausbildung und Übung ist unser Motor zu zielgerichtetem Fortschritt im Fähigkeitsprofil.“
Text + Fotos:
Sebastian Krämer / Gebirgsjägerbataillon 233
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