Historie Ehrenmal
Auf Grund des Engagements des Kameradenkreis der Gebirgstruppe, der Angehörigen der Aufbaugeneration der Gebirgstruppe und der lokalen Bevölkerung konnte auf dem Hohen Brendten in Mittenwald an Pfingsten 1957 und somit kurz nach der Gründung der Bundeswehr (1955) das Ehrenmal für die gefallenen Soldaten der Gebirgstruppe eingeweiht werden.
Dieses vom Architekten Sebastian Norkauer gestaltete Ehrenmal bestand zunächst aus den zwei vertikal in den Himmel strebenden Säulen für die Opfer der Weltkriege.
2015 wurde es um ein Element für die ums Leben gekommenen Soldaten der Gebirgstruppe der Bundeswehr ergänzt. Die Idee für dieses Element – eine waagerechte Platte - und somit den Kontrapunkt zu den Säulen hatte der Architekt Hermann Norkauer, der Sohn des Ursprungsarchitekten.
Seit Bestehen des Ehrenmals findet jedes Jahr die zentrale Gedenkfeier der Gebirgstruppe statt, um den Toten der Weltkriege, den Opfern von Gewaltherrschaft und Terror, und der ums Leben gekommenen Angehörigen der Gebirgstruppe würdevoll und über die Nationen hinweg zu gedenken.
Die Kriegsverbrechen der Gebirgstruppe der Wehrmacht sind dabei besondere Mahnung für das ethische Selbstverständnis der aktiven Truppe und für die Anstrengungen zu Versöhnung und Zusammenarbeit mit den früheren Kriegsgegnern und heute befreundeten Nationen.
Seit mehreren Jahren nimmt das Gedenken an die in den Einsätzen der Bundeswehr gefallenen Soldaten der Gebirgstruppe, der Bundeswehr und der Partnernationen eine herausgehobene Rolle ein.
Kern der Gedenkfeier ist ein ökumenischer Gottesdienst der Militärgeistlichen aus Mittenwald am Fuß des Ehrenmals auf dem Hohen Brendten mit Blick auf das Karwendelgebirge.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.